Wie fährt sich der Erenja E-Smart? Für welche Wege nutzen Sie ihn?
„Ich benutze den Erenja E-Smart für nahezu alle meine Arbeitswege. Als freier Fotograf bin ich viel im gesamten Stadtgebiet Gelsenkirchen damit unterwegs und genieße es sehr, dort auch kostenfrei parken zu können.”
Doch auch die Beschleunigung habe es ihm angetan. Oder wie Herr Weiß es augenzwinkernd formuliert: „Das Ding rennt los, wie Henne.” In Kombination mit dem minimalen Wendekreis mache das den Erenja E-Smart zum idealen Stadtwagen.
Wie unterscheidet sich der Alltag mit einem E-Auto im Vergleich zu einem Benziner oder Diesel?
Tatsächlich falle der Unterschied geringer aus als zunächst vermutet, sagt Herr Weiß. Lediglich eine fürsorgliche Planung hinsichtlich der Fahrtlänge und des Ladezustands sei notwendig:
„Aktuell schaffe ich mit vollem Akku circa 120 km, was für meine Tagesproduktion mehr als ausreichend ist. Es gibt auch Zeiten, da lade ich nur jeden zweiten oder dritten Tag. Gewöhnungsbedürftig ist allerdings, dass ein Tankvorgang dann nicht innerhalb von zehn Minuten erledigt ist und damit eine Weiterfahrt von 300 km möglich wird, wie bei einem Benziner oder Diesel. Jetzt dauert volltanken an der häuslichen Steckdose acht Stunden, an der Ladesäule etwa drei bis vier. Das Ladesäulennetz in meiner Umgebung ist aber relativ dicht und ich kombiniere das Laden gern mit anderen Tätigkeiten: Sportstudio, Abendkurse, Kino etc..“
Gab es ein paar neugierige Blicke oder Fragen, dass Sie nun so auffällig als Markenbotschafter durch die Gegend düsen?
„Ja, die gab es und gibt es immer noch. Aber ich erkläre dann gern, wie es dazu gekommen ist und warum ich einen Erenja E-Smart fahre.”
Was gefällt Ihnen an der Aktion, warum haben Sie mitgemacht?
„Ich hatte zunächst aus dem von der Aktion erfahren und mir spaßeshalber Gedanken gemacht, ob so ein Fahrzeug für mich wohl passen würde. Denn da müssen schon einige Rahmenbedingungen erfüllt sein, was bei mir aber dann größtenteils der Fall war.”
Rahmenbedingungen? „Die Lademöglichkeit in der eigenen Garage und ein Benziner als Zweitwagen wegen der Reichweite und des Platzangebots.” Aber auch die Nutzung des E-Smarts als reines Stadtfahrzeug sei etwas, worüber man sich vorab Gedanken machen müsse.
Auch die gezeigten Fotos der Smarts haben ihm gut gefallen. Darum habe er dann spontan an der Vergabe teilgenommen und zu seiner großen Freude einen Leasingvertrag gewonnen.
Warum Sind Sie auf Elektro umgestiegen?
„Sicherlich hat bei mir der Umweltgedanke mitgespielt, war aber nicht ausschlaggebend. Vielmehr hat mich die neue Technik gereizt. Aktuell fühlt man sich noch in einer Vorreiterrolle, etwas exotisch sozusagen. Last but not least, der finanzielle Aspekt durch die Subventionierung des Leasingvertrags von Erenja.”
Leise in Richtung Zukunft
Zum Schluss bitten wir Herrn Weiß um einen kleinen Ausblick. Ob es etwas gebe, das er mit dem Smart erleben möchte, eine besondere Route oder Tour zum Beispiel?
„Weniger – der Erenja E-Smart ist halt kein Langstreckenfahrzeug. Der macht in der Stadt richtig Sinn und Spaß! Eventuell gönne ich mir mal eine Bummeltour durchs Münsterland, viel weiter komme ich ja nicht, ohne nachzuladen.”
Wir danken Herrn Weiß ganz herzlich für die spannenden Eindrücke aus seinem Alltag mit dem Erenja E-Smart und wünschen viel Spaß auf der Bummeltour!
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Gelsenwasser
Andreas Weiß