Elektrisch durch die Region: Der Erenja E-Smart im Einsatz

Ist Ihnen in der Region schon einmal einer der auffälligen (und auffällig leisen) Erenja E-Smarts begegnet? Die Chancen dafür stehen gar nicht mal so schlecht: Insgesamt 39 E-Smarts fahren aktuell durch das Ruhrgebiet und Münsterland, am Steuer sitzen die Markenbotschafter.

Sie erinnern sich vielleicht: Bereits im Frühjahr 2019 lockte Erenja mit einem günstigen Leasingangebot für die kleinen E-Flitzer sowie einer monatlichen Gutschrift für Ökostrom. Ein einmaliges Angebot, das erfreulicherweise sehr gut ankam. Und nun? Nun düsen insgesamt 41 E-Smarts für die nächsten drei Jahre durch unsere Region.

Wir möchten jetzt wissen: Wie fährt sich der Erenja E-Smart? Abgesehen von leise und umweltfreundlich natürlich. Wird er überhaupt genutzt? Gibt es neugierige Blicke? Was sind die Nachteile und was ist der große Reiz eines E-Autos? Wir haben bei einem der Erenja E-Smart-Fahrer, Andreas Weiß, nachgefragt:

Wie fährt sich der Erenja E-Smart? Für welche Wege nutzen Sie ihn?

„Ich benutze den Erenja E-Smart für nahezu alle meine Arbeitswege. Als freier Fotograf bin ich viel im gesamten Stadtgebiet Gelsenkirchen damit unterwegs und genieße es sehr, dort auch kostenfrei parken zu können.”

Doch auch die Beschleunigung habe es ihm angetan. Oder wie Herr Weiß es augenzwinkernd formuliert: „Das Ding rennt los, wie Henne.” In Kombination mit dem minimalen Wendekreis mache das den Erenja E-Smart zum idealen Stadtwagen.

Wie unterscheidet sich der Alltag mit einem E-Auto im Vergleich zu einem Benziner oder Diesel?

Tatsächlich falle der Unterschied geringer aus als zunächst vermutet, sagt Herr Weiß. Lediglich eine fürsorgliche Planung hinsichtlich der Fahrtlänge und des Ladezustands sei notwendig:

 „Aktuell schaffe ich mit vollem Akku circa 120 km, was für meine Tagesproduktion mehr als ausreichend ist. Es gibt auch Zeiten, da lade ich nur jeden zweiten oder dritten Tag. Gewöhnungsbedürftig ist allerdings, dass ein Tankvorgang dann nicht innerhalb von zehn Minuten erledigt ist und damit eine Weiterfahrt von 300 km möglich wird, wie bei einem Benziner oder Diesel. Jetzt dauert volltanken an der häuslichen Steckdose acht Stunden, an der Ladesäule etwa drei bis vier. Das Ladesäulennetz in meiner Umgebung ist aber relativ dicht und ich kombiniere das Laden gern mit anderen Tätigkeiten: Sportstudio, Abendkurse, Kino etc..“

Gab es ein paar neugierige Blicke oder Fragen, dass Sie nun so auffällig als Markenbotschafter durch die Gegend düsen?

„Ja, die gab es und gibt es immer noch. Aber ich erkläre dann gern, wie es dazu gekommen ist und warum ich einen Erenja E-Smart fahre.”

 

E-Smart von Erenja

Was gefällt Ihnen an der Aktion, warum haben Sie mitgemacht?

„Ich hatte zunächst aus dem  von der Aktion erfahren und mir spaßeshalber Gedanken gemacht, ob so ein Fahrzeug für mich wohl passen würde. Denn da müssen schon einige Rahmenbedingungen erfüllt sein, was bei mir aber dann größtenteils der Fall war.”

Rahmenbedingungen?  „Die Lademöglichkeit in der eigenen Garage und ein Benziner als Zweitwagen wegen der Reichweite und des Platzangebots.” Aber auch die Nutzung des E-Smarts als reines Stadtfahrzeug sei etwas, worüber man sich vorab Gedanken machen müsse.

Auch die gezeigten Fotos der Smarts haben ihm gut gefallen. Darum habe er dann spontan an der Vergabe teilgenommen und zu seiner großen Freude einen Leasingvertrag gewonnen.

Warum Sind Sie auf Elektro umgestiegen?

„Sicherlich hat bei mir der Umweltgedanke mitgespielt, war aber nicht ausschlaggebend. Vielmehr hat mich die neue Technik gereizt. Aktuell fühlt man sich noch in einer Vorreiterrolle, etwas exotisch sozusagen. Last but not least, der finanzielle Aspekt durch die Subventionierung des Leasingvertrags von Erenja.”

Leise in Richtung Zukunft

Zum Schluss bitten wir Herrn Weiß um einen kleinen Ausblick. Ob es etwas gebe, das er mit dem Smart erleben möchte, eine besondere Route oder Tour zum Beispiel?

„Weniger – der Erenja E-Smart ist halt kein Langstreckenfahrzeug. Der macht in der Stadt richtig Sinn und Spaß! Eventuell gönne ich mir mal eine Bummeltour durchs Münsterland, viel weiter komme ich ja nicht, ohne nachzuladen.”

 

Wir danken Herrn Weiß ganz herzlich für die spannenden Eindrücke aus seinem Alltag mit dem Erenja E-Smart und wünschen viel Spaß auf der Bummeltour!

Smartübergabe bei Gelsenwasser

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Gelsenwasser

Andreas Weiß