Beschaffung: Erenja kauft Strom und Gas langfristig ein
Warum die Strom- und Gaspreise für die Verbraucher*innen nicht so schnell sinken wie an der Börse, liegt an der langfristig ausgerichteten Beschaffungsstrategie seriöser Energieversorger wie Erenja. Anders als vielen überregionalen Energiediscountern, die Gas und Strom kurzfristig und möglichst günstig am sogenannten Spotmarkt (Tagesmarkt) beschaffen, geht es Erenja nicht darum, möglichst schnell möglichst viel Gewinn zu machen. Wie die meisten Stadtwerke und Regionalversorger kaufen wir die Energie kontinuierlich und in mehreren Teilmengen am langfristigen Terminmarkt ein, um uns frühzeitig mit ausreichend Gas und Strom für unsere Kund*innen einzudecken. Die Laufzeiten der Verträge bis zur Lieferung können sich schon mal über mehrere Jahre strecken.
Strategie schützt Kund*innen vor Preisrisiken
Unsere langfristige Einkaufsstrategie, die auf höchste Versorgungssicherheit setzt, hat sich über Jahrzehnte bewährt und schützt Sie, unsere Kundschaft, vor den heftigsten Preisausschlägen an den Energiemärkten. Im Jahr 2022 haben Sie deshalb von den günstigeren Preisen noch aus der Zeit vor der Energiekrise profitiert. Unsere insgesamt gestiegenen Einkaufskosten schlagen erst jetzt auf die Kundentarife durch.
In der Krise die günstigere Alternative
Würde Erenja so agieren wie die Discounter und Energie immer nur aktuell am Spotmarkt einkaufen, hätten unsere Kund*innen ein Vielfaches der Preise auf ihrer letzten Jahresrechnung bezahlen müssen. Als beispielsweise die Strompreise im zweiten Halbjahr 2022 geradezu explodierten, waren örtliche Lieferanten wie Erenja oft die preiswerteste Alternative. Und die sicherste: Während viele Energiediscounter ihre Kundschaft nicht mehr bedienen konnten, behielten unsere Kund*innen ihre günstigen Verträge und wurden weiter beliefert.
Billige Energie – nicht auf Kosten Ihrer Sicherheit!
Unser Rat: Wechseln Sie nicht vorschnell zu einem Billiganbieter – mit Erenja und allen anderen regionalen Stadtwerken bleiben Sie auf der sicheren Seite.
Die Kehrseite der langfristigen Beschaffung: Fallen die Preise im Großhandel, so kommt dieser Trend ebenfalls erst mit einiger Verzögerung bei den Verbrauchern an. Das heißt: Erst wenn sich günstige Preise am Terminmarkt dauerhaft durchsetzen, sorgt das in der Folge auch für günstigere Endkundenpreise.
Eine Reihe überregionaler Strom- und Gasanbieter nutzen die derzeit fallenden Börsenpreise, um Neukund*innen mit günstigen Angeboten anzulocken. Das erinnert an den Jahreswechsel 2021/2022, als etliche Dicount-Energieanbieter pleitegingen. Sie mussten ihre Lieferungen einstellen, weil ihr Geschäftsmodell, „schnell und billig“ am Spotmarkt einzukaufen bei den hohen Großhandelspreisen nicht mehr aufging.
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