Stromversorgung: Deutschland, Norwegen, Frankreich und USA im Vergleich

Was hat die Stromerzeugung in Norwegen mit Deutschland zu tun? Eine ganze Menge. Das erklären wir in diesem Artikel, in dem wir von Deutschland ausgehend auf den Strommarkt in Frankreich, Norwegen und den USA blicken. Auf welche Energieträger setzen diese Staaten Ist die Stromversorgung dort liberalisiert? Gibt es einen Wettbewerb mit vielen konkurrierenden Anbietern oder bestimmen weiterhin Groß­konzerne und Staatsunternehmen das Marktgeschehen? Und ist Strom hierzulande, wie oft behauptet, viel teurer als anderswo? Diesen Fragen sind wir nachgegangen.

Europäischer Strommarkt: Was bedeutet eigentlich Liberalisierung?

1996 öffnete die Europäische Union die Stromerzeugung und den Stromhandel für den freien Wettbewerb. Der Zugang zu den Netzen für neue Anbieter wurde in den einzelnen Mitglieds­ländern rechtlich verankert, um staatliche oder auch unternehmerische Monopole abzulösen. Das Ziel war es, dass die Versorgung in den Mitglieds­staaten effizienter, kostengünstiger und weniger zentralistisch abläuft. Außerdem wollte man durch grenzüberschreitenden Handel den wachsenden Anteil aus erneuerbaren Energien besser in den gemeinsamen europäischen Strommarkt integrieren.

Wann wurde der deutsche Strommarkt liberalisiert?

Hierzulande können Verbraucher seit 1998 ihren Stromanbieter, seit 2007 auch ihren Gaslieferanten frei wählen. Früher war das anders: Jedes Energieunternehmen hatte sein eigenes, begrenztes Versorgungsgebiet. Die Kunden konnten nur von diesem einen Anbieter Strom oder Gas beziehen. Wettbewerb gab es allenfalls im Wärmesektor, wo das Erdgas sich gegen Öl behaupten musste. Mit der Liberalisierung drängten dann immer neue Stromanbieter in den Markt. Heute gibt es hierzulande mehr als 1.000 Energieversorger, die miteinander im Wettbewerb stehen. Im Zuge der Liberalisierung entstanden durch Fusionen aber auch die „großen Vier“ – das sind die Energiekonzerne E.ON, RWE, EnBW und Vattenfall, die zusammen immer noch auf einen Marktanteil von rund 50 Prozent kommen.

Warum ist Strom trotz Wettbewerb teurer als in anderen Ländern?

Viele Energieversorgungsunternehmen in Deutschland haben unter dem immer höheren Druck des Wettbewerbs ihre Kosten gesenkt und Über­kapazitäten abgebaut. Kurzzeitig konnten sich die Verbraucher dadurch über niedrigere Preise freuen. Doch mit dem kontinuierlichen Anstieg gesetzlicher Bestandteile am Strompreis wurde dieser Effekt rasch ins Gegenteil verkehrt. Fakt ist: Der Umbau der Energieversorgung von fossilen auf erneuerbare Energieträger verursacht hohe Kosten, die von den deutschen Verbrauchern vor allem über Abgaben und Umlagen mitgetragen werden. Zusammen mit den Steuern machten diese laut Verbraucherportal Verivox Anfang 2024 allein 29,5 Prozent des Strompreises aus, hinzu kommen die deutlich erhöhten Netznutzungsentgelte mit 28 Prozent.  

Berücksichtigt man die Kaufkraft, so liegen die Strompreise in Deutschland im weltweiten Vergleich aktuell auf Platz 21 (2021: Platz 15). Doch in der Gruppe der wichtigsten Industrie- und Schwellenländer belegen wir den 2. Platz (2021: Platz 1) – hinter Italien, das erst wenig erneuerbare Energien hat und viele teure Gaskraftwerke betreibt. Die Zahlen stammen aus dem aktuellen Verivox-Verbraucheratlas.  

Allerdings würden viele Privathaushalte auch wegen mangelnder Wechselbereitschaft zu viel bezahlen, merkt das Verbraucherportal an. Denn immer noch bezieht ein knappes Viertel der Haushalte Strom über den teureren Grundversorgungstarif des örtlichen Versorgers – selbst dann, wenn dieser weitaus günstigere Tarife anbietet. Laut Verivox kostete die Bequemlichkeit die Stromkunden allein in diesem Jahr mehr als fünf Milliarden Euro.  

Paris von oben
Lavendelfeld
Najac village in the south of France

Stromerzeugung in Frankreich weitgehend staatlich

Der französische Strommarkt ist seit 2007 liberalisiert. Im Zuge dessen sind zwar viele neue Anbieter am Markt erschienen, trotzdem gibt dort weiterhin ein Unternehmen den Ton an: der staatliche Energieerzeuger EDF (Electricité de France). 2004 wurde der Betreiber der französischen Atomkraftwerke in eine Aktiengesellschaft umgewandelt und 2005 in einer Teilprivatisierung an die Börse gebracht. Seit Mai 2023 befindet sich der Konzern allerdings wieder komplett in Staatsbesitz. Nach Informationen der Deutsch-Französischen-Industrie- und Handelskammer besaß EDF mehr als zehn Jahre nach der Liberalisierung immer noch rund 80 Prozent Marktanteil bei Privatkunden und 65 Prozent bei Unternehmen. Mit einem Umsatz von 150,8 Milliarden US-Dollar im Jahr 2023 ist EDF der größte Energieversorger der Welt, vor dem italienischen Energieunternehmen Enel (132,2 Mrd. Euro) und dem Essener Energiekonzern E.ON (121,6 Mrd. Euro).

EDF Frankreich

Zwei Drittel Atomstrom, doch Erneuerbare holen auf

Die Franzosen setzen bereits seit den 1970-Jahren voll auf Atomkraft: Rund zwei Drittel ihres Stroms stammen aus Kernkraftwerken. Der Anteil regenerativer Energien am Strommix wächst zwar nahezu stetig, lag 2023 allerdings erst bei rund 26 Prozent, in Deutschland war da schon mehr als die Hälfte des Stroms erneuerbar. Andererseits spielen Kohle- und Gaskraftwerke im Strommix mit 7 Prozent kaum eine Rolle (viele französischen Haushalte heizen elektrisch), während der fossile Anteil in Deutschland mit knapp 42 Prozent noch deutlich darüber lag.  

Mit dem 2023 erlassenen Energiewende-Gesetz will die französische Regierung den Anteil der erneuerbaren Energien im Wärme- und Verkehrssektor deutlich erhöhen. Um die EU-Klimavorgaben zu erreichen, plant unser Nachbar, bis 2023 40 Prozent seiner Stromerzeugung auf erneuerbar umzustellen. Zum Vergleich: Deutschland hat sich 80 Prozent bis 2030 zum Ziel gesetzt. 

Kernenergie wird teurer: Strompreis in Frankreich steigt

Französischer Atomstrom galt lange als günstig, doch die Kosten für neue Kraftwerke und die Laufzeitverlängerungen der alten Meiler sind zuletzt explodiert. Die EDF sitzt auf fast 65 Milliarden Euro Schulden. Ein Grund: Bisher musste der Konzern einen Teil seines Stroms zu einem staatlich festgelegten Preis im Großhandel verkaufen. Doch Ende 2025 ist Schluss mit dem Preisdeckel, damit steigt der Strompreis für Privatkunden 2026 um etwa zwei Drittel. Jedenfalls wird der Atomstrom in Frankreich künftig nicht mehr so billig sein wie bisher. Frankreich baut jetzt seine Offshore Windenergie kräftig aus, 45 Gigawatt bis zum Jahr 2050. Unser Nachbar hat nach Einschätzung der Windenergiewirtschaft das zweitgrößte Potenzial in Europa nach Großbritannien. 

Norwegen
Haus am See
Bergen

Stromerzeugung in Norwegen fast vollständig aus Wasserkraft

Der norwegische Strommarkt für Privatkunden ist seit 1997 liberalisiert. Doch ähnlich wie in Frankreich dominieren in dem Nicht-EU-Land immer noch öffentliche Unternehmen das Marktgeschehen. Wichtigster Player ist der Staatskonzern Statkraft. Mit seinen Wasserkraftwerken produziert er mehr als ein Drittel des norwegischen Stroms. Europaweit ist das Unternehmen einer der größten Erzeuger von grüner Energie. 2023 lag der Anteil der erneuerbaren Energien an der gesamten norwegischen Stromerzeugung bei 99 Prozent, davon stammten 83 Prozent aus Pumpspeicher- und Lauf­wasserkraftwerken und 9,3 aus Onshore-Windanlagen. 

Größter Stromexporteur Europas will Erzeugung auf breitere Füße stellen

Die Weichen für die Nutzung von Flüssen und Wasserfällen zur Stromerzeugung für die Industrie wurden in Norwegen bereits im 19. Jahrhundert gestellt. Das Potenzial ist gewaltig: Allein die Pumpspeicher­kraftwerke an den Stauseen zwischen Oslo und Narvik speichern weit mehr Energie, als die Norweger in einem Jahr verbrauchen können. Die durch­schnittliche Jahresproduktion liegt bei rund 122.000 GWh. Das entspricht etwa einem Viertel des 2023 in Deutschland verbrauchten Stroms. Etwa zehn Prozent seiner Stromerzeugung exportiert das skandinavische Land, hauptsächlich in andere europäische Länder. Auch Erenja-Kunden bekommen norwegischen Ökostrom mit Herkunftszertifikat.  

Der Klimawandel sorgt jedoch zunehmend für niedrigere Wasserpegel in den Stauseen, vor allem in Südnorwegen. Das bekommen dort auch die Verbraucher zu spüren. Denn der norwegische Strommarkt ist in unter­schiedliche Preiszonen aufgeteilt, in denen sich regionale Preise aus Angebot und Nachfrage bilden. Eine Alternative zur Wasserkraft im Süden des Landes könnte Wind sein. Davon gibt es dort reichlich, vor allem auf dem Meer vor der Küste. Die Norweger setzen inzwischen bei ihrer eigenen Energiewende auf Offshore-Windparks und schwimmende Windkraftwerke. Die Bevölkerung will den Windstrom allerdings für sich behalten – und nicht länger die alleinige Speicherbatterie Europas sein. 

Norwegen Stausee

Norwegen: Klima-Vorreiter oder Umweltsünder?

Nicht nur bei der Erzeugung von grünem Strom, sondern auch beim Verbrauch führt Norwegen zusammen mit Island die Statistik in Europa an: 2022 nutzte jeder Norweger im Schnitt rund 21.000 Kilowattstunden (kWh) Strom, fast viermal so viel wie ein Deutscher. Gebäude sind für mehr als die Hälfte des Stromverbrauchs in Norwegen verantwortlich, und Elektrizität macht fast 80 Prozent des gesamten Energieverbrauchs in Gebäuden aus. Ein wichtiger Grund: Fast sieben von zehn Haushalte nutzen eine elektrische Wärmepumpe zum Heizen. Außerdem ist Norwegen Europas Klassenprimus bei der E-Mobilität: 2023 waren mehr als 80 Prozent der dort verkauften Neuwagen Elektrofahrzeuge.  

Norweger bezahlen nach einer Analyse des Verbraucherportals Verivox allerdings auch nur etwa halb so viel für ihren Strom wie Deutsche und hatten daher bislang wenig Grund, auf die Energiekosten zu achten. Mit dem 2023 eingeführten Aktionsplan für Energieeffizienz will der norwegische Staat jetzt den hohen Stromverbrauch in Gebäuden senken.   

Paradox: Die Wasserkraftnutzung beschert Norwegen mit die niedrigsten Pro-Kopf-CO2-Emissionen in Europa. Zugleich ist das Königreich mit seinen reichlichen Öl- und Gasvorkommen das siebtgrößte Exportland von Treibhausgasemissionen in der Welt.  

Indian Summer
New York
USA

Blick über den Atlantik: Energiepolitik in den USA

Amerika – das Land des unbegrenzten Marktes? Nicht beim Thema Energie. In den USA legen öffentliche Kommissionen regelmäßig den Preis für lebenswichtige Güter und Dienstleistungen wie Strom, Gas, Wasser, Abwasser oder Telekommunikation für die Allgemeinheit fest. Die soge­nannten Public Utility Commissions, kurz PUCs, werden auf Ebene der Bundesstaaten auf bestimmte Zeit eingesetzt, um dafür zu sorgen, dass zum Beispiel Energieversorger erfolgreich arbeiten können, aber auch die Preise im Zaum gehalten werden. Die Kommissionen wurden erdacht, um die Monopole der Anbieter zu brechen. Inzwischen gibt es sie in allen Bundes­staaten.  

Viele Platzhirsche, wenig Wettbewerb

Energiepolitik und Regulierung sind in den USA weitgehend Sache der Bundesstaaten. Und diese beschritten in den 1990er-Jahren sehr unterschiedliche Wege bei der Liberalisierung – oder blieben lieber beim Status quo. In einigen US-Staaten ist daher die Stromversorgung bis heute monopolistisch organisiert, Fachleute sprechen von „vertikal integriert“. Das bedeutet: Jeder Energieversorger erledigt sämtliche Aufgaben selbst – von der Erzeugung über die Netze bis hin zum Kundenservice. Andere Bundes­staaten, darunter Kalifornien, große Teile des Mittleren Westens und viele Südstaaten gehen einen Mittelweg. Dort ist Erzeugungssektor grundsätzlich wettbewerblich organisiert, während die Versorgung der Kunden durch Regionalmonopole geprägt ist. Mit Deutschland vergleichbare Strommärkte bestehen nur in einem guten Dutzend US-Bundesstaaten, den sogenannten Restructured States. Dort können Stromkunden ihren Anbieter frei wählen. 

In Summe gibt es rund 2.000 Versorgungsunternehmen in den Vereinigten Staaten, darunter private Unternehmen, Stadtwerke und viel Energie­genossenschaften, die im Zuge der Elektrifizierung ländlicher US-Regionen mit staatlicher Förderung entstanden. Viele Energieversorger sind zugleich auch Erzeuger. Zu den größten Akteuren auf dem amerikanischen Erzeugermarkt zählen die General Electric Company, aber auch der dänische Weltmarktführer im Bereich Offshore-Windenergie Ørsted oder die Toshiba America Energy Systems Corporation (TAES).  

Wind- und Solarenergie überholen Kohlestrom

Mehr als die Hälfte ihrer Stromerzeugung decken die Vereinigten Staaten aus fossilen Brennstoffen. Während jedoch die Kohlestromerzeugung tendenziell sinkt, hat sich Erdgas aufgrund des Fracking-Booms zum wichtigsten Energieträger in der Stromerzeugung entwickelt. 2023 hatte Erdgas einen Anteil von 40,7 Prozent am US-Strommix. Die Kernkraft trug 16,7 Prozent zur Stromerzeugung bei. Doch die erneuerbaren Energien sind auch in den USA auf dem Vormarsch: Zum ersten Mal überholten Solar- und Windenergie mit 15,5 % die Kohle, die 2023 nur noch 14,4 % zum Strommix beitrug. Ähnlich wie Deutsche heizen US-Bürger mit Gas, weniger mit Öl, aber auch der hohe Anteil Stromheizungen – in gut einem Drittel der Wohnungen ist bemerkenswert.

Solarfeld

Regierung forciert Energiewende in den USA

Die US-Bevölkerung wächst stetig, ebenso der Strombedarf, der in den Vereinigten Staaten ohnehin besonders hoch ist: Im Schnitt 13.000 Kilowattstunden verbrauchte jeder US-Bürger im Jahr 2022. Analysten erwarten, dass der Strommarkt bis 2027 jedes Jahr um mehr als fünf Prozent wachsen wird. Mit dem über 700 Milliarden Dollar schweren „Inflation Reduction Act“ (IRA) fördert die US-Regierung seit 2022 massiv den Ausbau erneuerbarer Energien. Viele multinationale Konzerne und heimische Firmen investieren mithilfe der Regierungen der Bundesstaaten in den boomenden Sektor. Gleichzeitig forcieren die USA die Produktion von grünem Wasserstoff, um ihre Wirtschaft zu dekarbonisieren. Das erklärte Ziel ist es, die CO2-Emissionen bis 2030 gegenüber 2005 zu halbieren.  

USA zweitgrößter CO2-Emittent der Welt

Daran führt ohnehin kein Weg vorbei, denn die USA waren 2022 für 13,6 % der weltweiten energiebedingten Kohlendioxid-Emissionen verantwortlich, zusammen mit China (30,7 %) und Indien (7,6 %). Nimmt man allerdings die Pro-Kopf-CO2-Emissionen, so stößt jeder US-Bürger statistisch gesehen doppelt so viel des Treibhausgases aus wie jeder Chinese und sogar das Zwölffache jedes Inders. Allerdings ist die Power aus der Steckdose in den USA laut Verivox-Verbraucheratlas 2024 um mehr als die Hälfte günstiger als hierzulande.  

Wo die führende westliche Industrienation hingegen nicht punkten kann, ist bei der Versorgungssicherheit. Nach dem jüngsten veröffentlichten Ländervergleich des Verbands der Elektrotechnik VDE FNN fiel in US-Haushalten und -Betrieben im Jahr 2019 durchschnittlich für anderthalb Stunden der Strom aus. Für Deutschland liegen bereits aktuellere Zahlen vor, nach denen die Kunden 2022 lediglich zehn Minuten auf Elektrizität verzichten mussten. Damit ist die Stromversorgung in Deutschland auch unter den Bedingungen der voranschreitenden Energiewende eine der sichersten in der Welt. Nur Südkorea (5,4 Minuten, 2018) ist noch besser.

Die vier Beispiele zeigen, wie sich der Energiemarkt und die Wettbewerbsstruktur in einzelnen Ländern unterscheiden. Wie zu erwarten, spielen dabei geografische Gegebenheiten ebenso eine Rolle wie das Vorkommen von natürlichen Ressourcen, wie Kohle und Erdgas, aber auch politischen Weichenstellungen in den Ländern, etwa über den Aus- oder Abbau von Kapazitäten bei der Kernenergie oder die staatliche Förderung erneuerbarer Energien. 

Bildrechte:

AdobeStock_190816719
AdobeStock_378130902
AdobeStock_502507357
AdobeStock_712178279
AdobeStock_369332111
AdobeStock_195185269
AdobeStock_126216157
AdobeStock_118848319
AdobeStock_190502221
AdobeStock_804177590
AdobeStock_529229387
AdobeStock_815049071

Mehr in dieser Kategorie

Energieerzeugung in Deutschland

Im Norden Deutschlands wird ein Großteil des Grünstroms erzeugt. Trotzdem ist er für die Menschen dort oft am teuersten. Warum ist das so? Und was lässt sich dagegen tun?

Jetzt lesen