STADTRADELN für Klima & Verkehrswende

Inzwischen hat es in vielen Kommunen schon Tradition: das alljährliche STADTRADELN. Hier erfahren Sie, was es mit der Aktion auf sich hat, wo und wie Sie mitmachen können und warum sich das auf jeden Fall lohnt.  

Gruppe junger Leute mit Fahrrädern
Logo Eine Kampagne des Klima-Bündnis
Radweg-Zeichen und STADTRADELN-App

Klima-Bündnis lädt zum STADTRADELN ein

2008 ging es los: Das Klima-Bündnis rief den Wettbewerb STADTRADELN ins Leben. Unter dem Motto „Radeln für ein gutes Klima“ geht es darum, 21 Tage lang im Alltag möglichst viele Wege mit dem Fahrrad zu bewältigen. An der Aktion beteiligen sich jedes Jahr vom 1. Mai bis zum 30. September deutschlandweit Tausende Landkreise, Städte und Gemeinden. Mitmachen können alle, die in einer teilnehmenden Kommune zu Hause sind, arbeiten, studieren oder sich in einem Verein engagieren. Jede Kommune legt ihren Starttermin selbst fest; alle Mitfahrer*innen entscheiden für sich, wie viele Tage sie dabei sein möchten.

Kurz erklärt:

Im Klima-Bündnis haben sich europaweit mehr als 1.800 Kommunen vernetzt, um den Schutz des Weltklimas voranzutreiben. Partner des Klima-Bündnisses sind indigene Völker der Regenwaldregionen.

 

Teilnahmebedingungen

Logo STADTRADELN

Wo findet der Wettbewerb statt? 

Auf jeden Fall nahezu überall im Versorgungsgebiet von Erenja! Ob Ihr Wohn- oder Arbeitsort dabei ist, können Sie ganz einfach herausfinden:
1. Besuchen Sie die Webadresse https://www.stadtradeln.de.
2. Geben Sie die Kommune ins Suchfeld ein.
3. Klicken Sie auf die Lupe.
Ist Ihre Kommune angemeldet, erhalten Sie die wichtigsten Informationen auf einen Blick – vom Aktionszeitraum bis zur Anzahl der bisher registrierten Mitradler*innen. 

 

Wie Sie bei STADTRADELN mitmachen 

Sie möchten die Herausforderung annehmen und Ihr Auto eine Zeit lang stehen lassen? Damit liegen Sie voll im Trend, denn die Zahl der teilnehmenden Kommunen und Radler*innen hat Jahr für Jahr weiter zugenommen. Um mitzumachen, melden Sie sich unter stadtradeln.de/registrieren an. Dabei treten Sie entweder einem schon vorhandenen Team bei oder begründen ein eigenes (zwei Mitglieder reichen). Alternativ bietet jede Kommune ein sogenanntes Offenes Team an, in dem auch überzeugte Solist*innen Platz finden. 

 

Für den Planeten Kilometer machen 

Ab dem individuellen Starttermin „Ihrer“ Kommune geht es um jeden Kilometer, den Sie mit dem Fahrrad zurücklegen. Damit Ihr Einsatz auch zählt, führen Sie ein km-Buch – online oder per Erfassungsbogen. Alternativ können Sie die STADTRADELN-App nutzen und Ihre Radtouren direkt tracken lassen. Details zur Kilometerzählung und was sonst noch gut zu wissen ist, können Sie den Spielregeln entnehmen.   

Mann schiebt Fahrrad neben Zug am Bahnsteig
Mann und Kind mit Fahrrad im Wohngebiet
Fröhliche Frau mit Fahrrad auf einer Allee

Gewinn für Klima, Kommune & Radler*innen

An erster Stelle profitieren Klima und Umwelt und damit natürlich wir alle. STADTRADELN reduziert das Verkehrsaufkommen und damit die CO2-Emissionen, die Lärmbelastung und die Zahl der Unfälle. Außerdem vergeben die Veranstalter*innen zum Beispiel die Auszeichnung „Fahrradaktivste Kommune mit den meisten Radkilometern“ in fünf Größenklassen. Damit verbunden sind hochwertiger Preise für die engagierten Radler*innen. Die nicht zuletzt ihre Gesundheit stärken, wenn sie in die Pedale treten. 

Fahrräder auf dem Vormarsch

Mann und Kind auf Fahrrad

STADTRADELN ist nicht nur ein jährlicher Wettbewerb, sondern vor allem eine Kampagne für umweltgerechte Mobilität. Die Veranstalter*innen wollen immer mehr Menschen für das Fahrrad gewinnen und Kommunen dazu bewegen, die nötige Infrastruktur zu schaffen. Laut Fahrrad Monitor 2021 fordern zum Beispiel 57% der Bürger*innen von der Politik, mehr Radwege zu bauen; diesem Anliegen und weiteren Voraussetzungen einer echten Verkehrswende will STADTRADELN Nachdruck verleihen. 

Dauerhaft aufs Fahrrad umsteigen?

Wenn Sie mit dem Gedanken spielen, (fast) ganz aufs Auto zu verzichten, finden Sie nützliche Hinweise in unserem Blogbeitrag „Autofrei mobil sein – wie geht das?“. 

 

Mann im Anzug auf Fahrrad

Bildquelle: 

Klima-Bündnis

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